> Jan Keuchel ist unser Mann in Tokio. Er leidet mit Japan, weil es unter Fukushima leidet. Im Düsseldorfer Ständehaus berichtete > Jan Keuchel über das „Leben nach der Atomkatastrophe“.
> Fukushima ist nicht vorbei, meine Damen und Herren, Fukushima wird Japan über Jahrzehnte weiter beschäftigen. Cäsium 137, > das nach neusten wissenschaftlichen Untersuchungen in viel größerem Maße den Osten und Nordosten Japans verseucht hat, > hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren.
(* Es ist nur ein Ausschnitt. Siehe Webseite für Details.)
> Die japanische Handelsbilanz hat das vergangene Jahr erstmals seit mehr als dreißig Jahren > mit einem Minus abgeschlossen. Nach Regierungszahlen vom Mittwoch ergab sich 2011 ein > Handelsdefizit von 2,49 Billionen Yen (rund 24,5 Milliarden Euro). Es ist der erste Fehlbetrag > in der Handelsbilanz seit dem Jahr 1980. Ausschlaggebend war ein deutlicher Rückgang der > Exporte um 2,7 Prozent. Die Importe stiegen hingegen deutlich um 12,0 Prozent an. (日本の貿易収支は昨年、30年以上ぶりに初めてマイナスで終了した。水曜日の政府の統計に よると、2011年に2兆4900億円(約24.5億ユーロ)の貿易赤字を計上した。それは1980年以降の 貿易収支で初めての赤字である。決定的な要因は輸出の急激な減少で、およそ2.7%減だった。 しかし一方で、輸出は約12.0%増と目立って増加した。)
> Kroatiens Bürger haben Ja zum EU-Beitritt gesagt. Das Adrialand wird damit das 28. Mitglied > der Europäischen Union. Doch das Interesse an der Abstimmung war erschreckend gering. (クロアチア市民はEU加盟に賛意を示した。このアドリア海の国は、かくして28番目の欧州連合 構成国となった。 しかし、投票への関心は驚くほど低かった。)
> Die Europäische Union hat Kroatien zu seinem Votum für einen EU-Beitritt beglückwünscht. (欧州連合は、EU加盟へ向けての投票が行われることについて、クロアチアを祝福した。)
> Die Wahlbeteiligung erreichte mit nur 43,6 Prozent allerdings einen Tiefstand. (投票率は、しかし、43.6%という低水準に達するに止まった。)
> Das Referendum sei „ein historischer Tag für Kroatien“, sagten die Spitzenpolitiker des Landes > einhellig nach ihrer Stimmabgabe. „Die EU ist eine Chance für den Fortschritt und die Entwicklung > aller kroatischen Talente“, sagte Regierungschef Zoran Milanovic. Allerdings zeigte er sich von der > schlechten Wahlbeteiligung enttäuscht. (国民投票は「クロアチアにとって歴史的な一日である」と、この国の大物議員たちは満場一致の 投票を経て語った。「EUは、全てのクロアチアの才能の進歩と発展へ向けての足がかりである」と ゾラン・ミラノヴィッチ首相は述べた。しかしながら、首相は低い投票率を見て落胆した。)
> Japans Premierminister Yoshihiko Noda hat der Eurozone Hilfe in der Schuldenkrise in Aussicht gestellt. > "Japan steht bereit, um Europa die größtmögliche Unterstützung zu bieten", sagte Nado am Samstag > beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Die europäische Schuldenkrise sei derzeit die größte Gefahr für > die Weltwirtschaft und damit auch für die Entwicklung in Japan. Gemeinsam mit Südkorea und Indien > arbeite man bereits daran, das Risiko eines Übergreifens der Krise auf Asien zu begrenzen.
> Brüssel. Der internationale Druck auf Peking, endlich Schluss zu machen mit seiner restriktiven Exportpolitik bei > Spezialrohstoffen wächst. Die Welthandelsorganisation WTO will die Ausfuhrbeschränkungen für neun verschiedene > Rohstoffe nicht länger hinnehmen. Im Sommer vergangenen Jahres hatte die WTO Chinas Exportgebaren als > unvereinbar mit den internationalen Handelsregeln erklärt und Peking aufgefordert, sein Verhalten zu ändern. [ブリュッセル] 北京政府に対する国際的な圧力、最終的に、かの国における規制の厳しい特殊原材料の輸出政策を 終わらせるための圧力は、高まりを見せている。世界貿易機関 (WTO) は、9種類の原料に関する輸出制限を許容する つもりは既にない。昨年の夏、WTOは、中国の輸出に対する立ち振る舞いが国際貿易のルールに則っていないと宣言 して、北京政府に行動様式を改めるよう要求した。
> Gazprom hat in den ersten drei Quartalen 2011 rund 25 Milliarden Euro Gewinn erzielt. > Dabei haben die instabile politische Lage in der arabischen Welt und damit verbundene > Lieferengpässe dem russischen Konzern genützt.
> Russlands größter Gaskonzern erzielte in den ersten neun Monaten 2011 - auch wegen > Lieferausfällen infolge des libyschen Bürgerkriegs - fast eine Billion Rubel (etwa 25 Mrd. > Euro) Gewinn. Der Energieriese erzielte zwischen Januar und September 2011 einen > Überschuss von 940,8 Milliarden Rubel, 40,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. > Medien zufolge profitierte der Staatskonzern von Exportrückgängen wegen der instabilen > Lage in der arabischen Welt.
> Israels Verteidigungsminister Ehud Barak leistete solchen Erwartungen weiteren > Vorschub: „Wer 'später' sagt, könnte herausfinden, dass es (für einen Angriff) schon > zu spät ist“, zitierte ihn die Zeitung „Haaretz“.
> Der stellvertretende israelische Ministerpräsident Mosche Jaalon betonte jedoch, alle > iranischen Nuklearanlagen seien durch Militärschläge verwundbar. Das Gespenst eines > atomar bewaffneten Irans wäre ein „Alptraum für die freie Welt“.