Nun aber >1, hor mal doch zu! Das hangt zwar wenig mit dem Thema zusammen. Ich war vor ein paar Tagen in Yoshinoya. Du kennst ja Yoshinoya. Da waren so viele Leute da, dass ich keinen Platz bekam. Verwundert habe ich mich im Laden umgesehen und ein Spruchband gefunden, auf dem stand: ?1,50euro reduziert!“ Unglaublich! Blode? Doof? Kommt doch wegen des winzigen 1,50 euro Rabbat nicht zum Yoshinoya! Ihr esst doch sonst immer woanders, Dummkopfe! Weist du was? NUR EIN EURO FUNFZIG! Sogar waren auch Familien mit Kindern da! Gemutliches Essen mit der Familie zu vier? Herzlichen Gluckwunsch! Ein Kerl sagt: ?Pass auf! Papa bestellt ein Special!“ Oh je! Zum Kotzen! Ich gebe 1,50 euro! Nehmt das Geld und haut sofort ab! Die Atmosphare von Yoshonoya sollte eigentlich noch rauher sein. Jeden Moment konnte eine Prugelei anfangen mit dem Kerl gegenuber auf der anderen Seite des U-formigen Esstisches. Die lebensgefahrliche Spannung ist ja das typische Flair von diesem Laden! Keine Welt fur Weiber und Kinder!
Endlich bekam ich einen Platz und setzte mich hin, dann horte ich den Kerl neben mir bestellen: ?Einmal Gros, saftvoll!“ Zuviel wieder! Saftvoll? Das tut niemand mehr, Esel! ?Saftvoll bitte!“ mit strahlendem Gesicht? Verschwinde mir aus der Sicht! Ist es wirklich sein Wunsch, ?saftvoll“ zu essen? I ch mochte ihn fragen, verhoren, gut eine Stunde kreuzverhoren! Bis er zugesteht, er habe es bestellt, nur um einmal von dem Wort Gebrauch zu machen.