☆ 広島メトロポリタンジャーニー63 ☆

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250名無しの歩き方@お腹いっぱい。
Sie hoben zuerst die föderalen Strukturen der Weimarer Republik auf. Die beiden dazu erlassenen Gesetze
schalteten sämtliche bis dahin gewählten Minister, Abgeordneten und höheren Staatsbeamten der
Länder – vor allem Süddeutschlands – und die Senate der Hansestädte aus. Das erste Gleichschaltungsgesetz
vom 31. März 1933 löste die Landtage, Bürgerschaften, Kreistage und Gemeinderäte auf und ermächtigte
die Landesregierungen, Gesetze auch gegen die Landesverfassungen zu erlassen.
Die Selbstverwaltungskörperschaften mussten nach den Stimmverhältnissen der Reichstagswahl vom
5. März 1933 neu zusammengesetzt werden. Dadurch konnten Tausende NSDAP-Mitglieder auf freigewordene
Posten nachrücken. Das zweite Gleichschaltungsgesetz vom 7. April 1933 schuf in allen Ländern
außer Preußen Reichsstatthalter mit diktatorischen Vollmachten, die vom Reichspräsidenten ernannt
werden durften, direkt dem Reichskanzler unterstellt und den Landesregierungen übergeordnet waren.
Sie durften deren Mitglieder, sonstige Staatsbeamte und Richter ernennen und entlassen. Auch das Recht,
Gesetze zu erlassen, wurde ihnen übertragen