☆ 広島メトロポリタンジャーニー63 ☆

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237名無しの歩き方@お腹いっぱい。
Als Heine-Verehrerin hatte Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn die
Düsseldorfer Initiative unterstützt. Nach deren Scheitern ließ sie auf dem
Privatgelände ihres Schlosses Achilleion auf der Insel Korfu ein Heine-Denkmal
errichten, das aber 1910 auf Veranlassung des deutschen Kaisers Wilhelm II.,
der das Schloss mittlerweile erworben hatte, wieder entfernt wurde.
Hugo Lederer schuf 1911 ein Heine-Denkmal, das auf dem Privatgelände des Hoffmann
und Campe Verlags in Hamburg aufgestellt, aber schon 1933 beseitigt und später
zerstört wurde. Das erste Heine-Denkmal, das in Deutschland öffentlich errichtet
werden konnte, war eine 1913 von Georg Kolbe für die Stadt Frankfurt am Main
geschaffene allegorische Skulptur. Während der Nazi-Zeit versteckt, überstand sie
als einzige ihrer Art den Krieg. Heines Geburtsstadt Düsseldorf setzte dem Dichter
erst 1981 ein Denkmal, fast 100 Jahre nach den ersten Bemühungen darum.