☆ 広島メトロポリタンジャーニー63 ☆

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157名無しの歩き方@お腹いっぱい。
Als Édith Gassion geboren, wurde Édith Piaf bereits einige Wochen nach ihrer
Geburt von ihrer Mutter Anita Maillard, einer Kaffeehaussängerin, verlassen und wuchs
bei ihrer Großmutter mütterlicherseits auf, wo sie beinahe verhungerte. Ihr Vater Louis
Gassion, Akrobat (Kontorsionist, d.h. Schlangenmensch) in einem Wanderzirkus, brachte
sie 1917 bei seiner Mutter unter, damit seine Tochter wieder zu Kräften kommen konnte.
1919 erkrankte sie an einer Entzündung der Augenhornhaut und erblindete. Zwei Jahre
später machte ihre Großmutter mit ihr eine Wallfahrt zu Theresia Martin nach Lisieux,
wo Édith tatsächlich geheilt wurde. Ab da verehrte sie Theresia ihr Leben lang sehr.
Sie war erst sieben, als ihr Vater sie das erste Mal mit auf Tournee nahm.
Mit zehn Jahren begann sie auf der Straße zu singen. Édith Piaf wurde stark geprägt vom
Alkoholismus ihres Vaters und der Gewalttätigkeit des Milieus, in dem sie aufwuchs
158名無しの歩き方@お腹いっぱい。:2009/04/18(土) 03:52:49 ID:ycV0XdWI0
Die Welt, in der Hermann Hesse seine ersten Lebensjahre verbrachte, war
einerseits vom Geiste des schwäbischen Pietismus geprägt. Andererseits wurde seine
Kindheit und Jugend durch das Baltentum seines Vaters geprägt, was Hermann Hesse
als „eine wichtige und wirksame Tatsache“ bezeichnete. So war der Vater sowohl in Schwaben wie in
der Schweiz ein unangepasster Fremder, der hier nie Wurzeln schlug und „immer wie ein sehr höflicher,
sehr fremder und einsamer, wenig verstandener Gast“ wirkte.[4] Hinzu kam, dass die Familie auch
mütterlicherseits der weitgehend internationalen Gemeinschaft der Missionsleute
angehörte und dass seine aus dieser Linie stammende Großmutter Julie Gundert, geb.
159名無しの歩き方@お腹いっぱい。:2009/04/18(土) 03:54:03 ID:ycV0XdWI0
Als Édith Gassion geboren, wurde Édith Piaf bereits einige Wochen nach ihrer
Geburt von ihrer Mutter Anita Maillard, einer Kaffeehaussängerin, verlassen und wuchs
bei ihrer Großmutter mütterlicherseits auf, wo sie beinahe verhungerte. Ihr Vater Louis
Gassion, Akrobat (Kontorsionist, d.h. Schlangenmensch) in einem Wanderzirkus, brachte
sie 1917 bei seiner Mutter unter, damit seine Tochter wieder zu Kräften kommen konnte.
1919 erkrankte sie an einer Entzündung der Augenhornhaut und erblindete. Zwei Jahre
später machte ihre Großmutter mit ihr eine Wallfahrt zu Theresia Martin nach Lisieux,
wo Édith tatsächlich geheilt wurde. Ab da verehrte sie Theresia ihr Leben lang sehr.
Sie war erst sieben, als ihr Vater sie das erste Mal mit auf Tournee nahm.
Mit zehn Jahren begann sie auf der Straße zu singen. Édith Piaf wurde stark geprägt vom
Alkoholismus ihres Vaters und der Gewalttätigkeit des Milieus, in dem sie aufwuchs.
160名無しの歩き方@お腹いっぱい。:2009/04/18(土) 04:18:50 ID:ycV0XdWI0
Als 15-jährige verließ sie ihren Vater und zog alleine als Straßensängerin
nach Paris. Kurz darauf wurde sie von dem Kabarettbesitzer Louis Leplée entdeckt, der
sie als Chanteuse in sein Kabarett holte und ihr den Namen gab, unter dem sie bekannt
wurde: „La Môme Piaf“ Am 11. Februar 1933 brachte sie ihr einziges Kind zur Welt, ihre Tochter Marcelle.
Das Kind wuchs bei seinem Vater auf, da Édith Piaf es vorzog, mit Simone Berteaut, einer langjährigen
Vertrauten und Freundin, auf Musikveranstaltungen aufzutreten. Marcelle starb im Alter von zwei Jahren an
Hirnhautentzündung. 1935 nahm die nur 147 cm große Édith Piaf ihre erste Platte auf.
Kurz darauf wurde ihr Mentor Leplée ermordet und sie der Mitwisserschaft an der Tat
bezichtigt.
161名無しの歩き方@お腹いっぱい。:2009/04/18(土) 06:00:24 ID:ycV0XdWI0
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden …
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde
162名無しの歩き方@お腹いっぱい。:2009/04/18(土) 06:01:17 ID:ycV0XdWI0
Obwohl sie freigesprochen wurde, flüchtete sie in die Provinz und kehrte erst 1937
wieder nach Paris zurück.Unter der Förderung von Raymond Asso gelang ihr in den folgenden
Jahren der große Durchbruch. Neben Bühnenauftritten in ganz Europa nahm sie unzählige
Schallplatten auf. Während des Zweiten Weltkrieges und der deutschen Besatzungszeit blieb
sie in Paris und gab Konzerte für Kriegsgefangene. Dabei schmuggelte sie gefälschte
Arbeitserlaubnisse in Gefangenenlager, um einigen Soldaten die Flucht zu ermöglichen.
In dieser Zeit unterhielt sie ein leidenschaftliches Verhältnis zu dem sechs Jahre jüngeren
Chansonnier Yves Montand, dessen Karriere sie förderte.
163名無しの歩き方@お腹いっぱい。:2009/04/18(土) 06:02:10 ID:ycV0XdWI0
Édith Piaf hatte Zeit ihres Lebens schwere gesundheitliche Probleme. Der durch
den Unfalltod ihrer großen Liebe, des Boxers Marcel Cerdan, im Oktober 1949 erlittene
Schock löste nach Angabe ihrer Sekretärin die chronische Rheumatoide Arthritis aus, unter
welcher sie fortan litt. Die damit verbundenen Schmerzen bekämpfte die Sängerin mit
starken und überdosierten Medikamenten, von denen sie abhängig wurde. Das führte dazu,
dass fortan das Stigma der Drogensucht an ihr haftete. Hinzu kamen Alkoholexzesse.
Sie machte sieben Operationen und ungezählte Entziehungskuren durch.