☆ 広島メトロポリタンジャーニー62 ☆

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662名無しの歩き方@お腹いっぱい。

Beim Machtantritt Hitlers blieben die meisten Beamten passiv; erst nach den Reichstagswahlen vom März 1933 kam es zu einer Welle von Aufnahmeanträgen in
die NSDAP. Der Reichsbund deutscher Beamten rief seine Mitglieder dazu auf, sich der „nationalen Revolution“ anzuschließen. Proteste der Altkader
in der NSDAP führten jedoch dazu, dass die als „Märzgefallenen“ verhöhnten Neubewerber einen untergeordneten Mitgliedsstatus
erhielten und schließlich Neuaufnahmen ganz gestoppt wurden.Zugleich entließ die neue Reichsregierung von Anfang an möglichst
viele missliebige Spitzenbeamte, bei denen man politische Unzuverlässigkeit annahm. Besonders in Preußen entließ Hermann
Göring viele Ober- und Regierungspräsidenten, Landräte und Polizeipräsidenten. Bis 1941 wurden dort 354 von 365 Landratsstellen
mit NSDAP-Mitgliedern besetzt, darunter 201 „alten Kämpfern“. In den Kommunen vertrieb die SA oft ohne gesetzliche Grundlagen Beamte
aus ihren Ämtern. Hinzu kam am 7. April 1933 das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, das sich vornehmlich gegen
Angehörige von Linksparteien und Juden richtete.Dennoch ließ das NS-Regime den Beamtenapparat insgesamt weitgehend
unangetastet. Die NSDAP verfügte nicht übergenügend qualifizierte Funktionsträger, die in freigemachte Stellen hätten nachrücken
können. Diese wurden vielfach weiterhin  nach Befähigung, nicht politischer Linientreue besetzt. So blieben NSDAP-Mitglieder in
manchen Verwaltungsbereichen und Ressorts in der Minderheit, so im Reichsarbeitsministerium und im Innenministerium.